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ya sé que soy un hereje para siempre pero sin embargo tuve que visitar la Virgen de Guadelupe.

die eindrucksvolle Stadt der Götter !

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Xochicalco

( 550? – 1000 nach Christus)

Auf náhuatl bedeutet der Name soviel wie “Das Haus der Blumen”. Xochicalco war der Herrschaftsitz eines Reiches welches nach dem Untergang Teotihuacáns den gesamten Westen Morelos´ beherrschten. Auf einem

Felsen gelegen war es eine der wichtigsten Festungen Zentralmexicos, komplett mit Brunnen,Terrassen,Höhlen und Mauern zur Verteidigung. Die Tempel, die Ballspielplätze, die unterirdischen Kammern zur Dokumentationdes Sonnenlaufes lassen darauf schließen, dass Xochicalco darüber hinaus auch ein bedeutendes zeremonielles Zentrum war, wo Herrscher und Priester gemeinsam über religiöse Frage debattierten.

Der Haupttempel ist mit Reliefs geschmückt die Abbildungen des Gottes  Quetzalcóatl aufweisen ( die mit Quetzalfedern geschmückte/gefiederte Schlange) und die Hieroglyphen lassen vermuten, dass man auch Kontakte zu Herrschern in Oaxcaca, Veracruz und den Gebieten der Maya unterhielt. Seine Blüte erlebte Xochicalco zwischen 700 und 1000 nach Christus bevor seine Macht wahrscheinlich durch rivalisierende Siedlungen der Tolteken oder Matzlatzincas geschwächt wurde…..

isste WAS ??? Isstehuixtla

14 Stunden Flug, und dann am nächsten Morgen zur Begrüßung ein traumhafter Blick aus dem Fenster….

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Vive hoy , vive lo tuyo-

Lebe im hier und heute und mach dein Ding- so flapsig könnte man den aktuellen Werbespruch des mexikanischen Fremdenverkehrsamtes übertragen. Gesagt getan, steigt man getreu diesem Motto ins weiß-blaue KLM Flugzeug und düst wie bekannt erst einmal nach „Amschterdam“. Diesmal jedoch mit ein wenig Eile, denn  um 11:45 gelandet ging es bereits um 12:00 ans Boarding für Flug Nummer KL 0685 gen México. Laut Murphy ist es dabei nur logisch, dass man in Gate C6 ankommt und auf F4 abfliegt, so daß man durch den halben Airport rasen muss und ordentlich Fersengeld gibt um auch durch alle Kontrollen zu gelangen und rechtzeitig vor Ort zu sein. Lustig war dabei an der Passkontrolle die Begegnung mit einer Bodybuildingtruppe aus der Ukraine, die gerade dem Flieger aus Mailand entstieg und den Arm voller Pokale hatte… Man will ja keine Vorurteile bestätigen aber Ana Bolika und ihre Freundinnen, die den Großteil der Truppe ausmachten hatten Oberarme mit Adern wie Arnie..wo die wohl gezüchtet werden???  Schnell den Pass vorgezeigt und schon steht man vor einer 100m langen Schlange am Gate F4, wo man mit zirka 400 weiteren Reisenden in die 747 steigt. ..obwohl man gestresst sein könnte fängt hier schon der Urlaub an denn sofort kommt man mit wildfremden Leuten ins Gespräch und die Zeit bis zum Boarding vergeht wie im Flug.

Dummerweise war ich doch blöder als ich dachte, denn die Plätze neben mir waren keineswegs inexistent sondern verkauft, so dass ich mir selber einen Bärendienst erwiesen hatte indem ich meinen Gangplatz beim Online Check in gegen einen Fensterplatz eingetauscht hatte weil es im Netz so aussah als gäbe es daneben keine weiteren Sitzplätze. Der Service an Bord war ganz ok- also die Stewards sind ausgesprochen charmant und nett und auch das asiatische Essen ( hinterher sah ich es handelte sich um eine KLM Asia Maschine) wusste zu gefallen…aber ich habe echt eine Abneigung gegen Langstreckenflüge bei deinen sich 30 Mann wie in alten LTU Zeiten einen Fernseher teilen müssen und man nicht wie bei Air New Zealand in der Lehne des Vordermannes seinen eigenen Fernseher mit Spielen, Serie, Dokus und Kinofilmen hat.  Immerhin kam „Nachts im Museum -2“ ein recht lustiger und kurzweiliger Film für kleine und große Museumsfreunde. Erwähnt werden muss an dieser Stelle noch die wertvolle Fracht, die KL 0685 transportierte nämlich 19 Pferde die sechs Reihen hinter mir im Frachtraum standen und stets von den Besitzern mit Argusaugen betrachtet worden und scheinbar die Reise doch gut überstanden hatten.

Über D.F. angekommen ist man wirklich erst einmal erschlagen, der Begriff des HÄUSERMEERES  erhält hier eine wirklich neue Dimension und man weiß gar nicht wo man zuerst hinsehen soll, thront doch über allem der schneebedeckte Gipfel des Popocatepetl. Der entfernt sich immer weiter und das Flugzeug rast dem Boden sekündlich näher entgegen und die Häuser werden größer, man sieht die Wäsche auf den Leinen, die Werbung der Tortillaläden, die Käfer, die Leute in den Straßen und ist nach 13 Stunden endlich vor Ort.

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